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Wie viel Sie tatsächlich zahlen sollten, um eine Website erstellen zu lassen

Die Kosten für das Erstellen einer Website können erheblich variieren, oft zwischen weniger als 100 Euro bis hin zu mehreren tausend Euro pro Jahr. Dies hängt von einer Reihe von Faktoren ab, einschließlich der Art der Website, der Methode der Erstellung und zusätzlichen Kosten. Von Blogs über Firmenwebsites bis hin zu Online-Shops – jede Website-Art bringt ihre eigene Komplexität und damit verbundenen Kosten mit sich.

Wenn Sie planen, eine Website erstellen zu lassen, ist es wichtig, die Hauptkostenfaktoren zu verstehen und eine fundierte Wahl beim Dienstleister zu treffen. Dieser Artikel bietet einen gezielten Überblick über Budgetplanung, insbesondere unter Berücksichtigung der Website Kosten, und gibt wertvolle Einblicke in die verschiedenen Typen von Websites sowie die Vor- und Nachteile von Insourcing gegenüber Outsourcing.

Die wichtigsten Kostenfaktoren

Die Kosten für das Erstellen einer Website variieren stark je nach den gewählten Komponenten und Dienstleistungen. Zu den Hauptfaktoren, die die Kosten beeinflussen, gehören:

  1. Plattform und Hosting: Die Auswahl der Plattform (z.B. WordPress, Shopify) und die Art des Hostings (Shared, Dedicated, Cloud) spielen eine entscheidende Rolle bei den Kosten. Shared Hosting kann bereits ab etwa 3-10 € pro Monat verfügbar sein, während dedizierte Server bis zu 200 € pro Monat kosten können.
  2. Domain und SSL-Zertifikate: Eine Domain kostet üblicherweise zwischen 10-20 € pro Jahr. SSL-Zertifikate, die für die Sicherheit der Website entscheidend sind, können je nach Anbieter zwischen 8 € und 1.000 € pro Jahr kosten.
  3. Design und Funktionalität: Die Kosten für das Webdesign variieren, ob man sich für ein vorgefertigtes Thema entscheidet oder eine individuelle Lösung benötigt. Einfache Themes können kostenlos sein, während maßgeschneiderte Lösungen bis zu 15.000 € kosten können. Zusätzlich beeinflussen spezifische Funktionen und Anpassungen, wie E-Commerce-Fähigkeiten oder interaktive Elemente, die Endkosten erheblich.

Zusätzliche Kostenfaktoren

Neben den Grundlagen gibt es weitere Aspekte, die finanzielle Überlegungen erfordern:

  • Inhaltserstellung und SEO: Professionelle Texterstellung und Bildauswahl können zwischen 1.000 € und 10.000 € kosten. SEO-Optimierungen sind ebenfalls zu berücksichtigen, wobei Tools wie Ahrefs ab 99 € pro Monat beginnen.
  • E-Mail und Cloud-Services: E-Mail-Hosting kostet etwa 1-10 € pro Monat, während Cloud-Speicherlösungen ähnliche Preise haben. Für geschäftliche Anwendungen wie Microsoft 365 beginnen die Kosten bei etwa 5 € pro Nutzer/Monat.
  • Wartung und Support: Regelmäßige Wartung und professionelle Unterstützung können zwischen 300 € und 10.000 € pro Monat kosten, abhängig vom Umfang der Dienstleistungen.

Diese Faktoren sollten sorgfältig geprüft werden, um eine fundierte Entscheidung über das Budget und die Auswahl der Dienstleister für die Website-Erstellung zu treffen.

Budgetplanung für Ihre Website

Bevor Sie mit der Erstellung einer Website beginnen, ist es entscheidend, ein klares Budget zu definieren, das alle Phasen des Projekts abdeckt. Beginnen Sie mit der Planungsphase, in der Sie die Ziele und Anforderungen der Website festlegen. Fordern Sie Angebote für die Planung, das Konzept und die erste Entwurfsphase an. Es ist hilfreich, eine detaillierte Projektplanung zu erstellen, die Ziele, Budgets, Zahlungsbedingungen und Prozesse umfasst.

Auswahl des richtigen Website-Baukastens und Hosting-Providers

  1. Website-Baukasten wählen: Die Kosten können je nach Funktionsumfang des Baukastens variieren. Einfache Baukästen sind bereits ab 5 EUR pro Monat erhältlich, während umfangreichere Lösungen bis zu 40 EUR pro Monat kosten können.
  2. Hosting und Domain: Für das Hosting sollten Anbieter wie Strato oder Ionos in Betracht gezogen werden, deren Preise je nach Leistungsumfang variieren. Shared Hosting-Pläne beginnen bei etwa 3-10 EUR pro Monat. Zusätzlich ist eine Domain erforderlich, die jährliche Kosten von ca. 10-20 EUR verursacht.

Kosten für Design und laufende Wartung

  • Webdesign: Je nachdem, ob ein Standard-Theme verwendet oder ein individuelles Design erstellt wird, variieren die Kosten erheblich. Ein einfaches Design kann einige hundert Euro kosten, während maßgeschneiderte Designs in den Bereich von mehreren tausend Euro gehen können.
  • Laufende Kosten: Berücksichtigen Sie Kosten für Wartung, Updates und Support, die regelmäßig anfallen und das Budget beeinflussen können. Planen Sie auch Mittel für die Entwicklung neuer Funktionen und Verbesserungen ein.

Durch die sorgfältige Planung dieser Aspekte können Sie Überraschungen vermeiden und sicherstellen, dass die Website sowohl den finanziellen Rahmen als auch die technischen Anforderungen erfüllt.

Wahl des richtigen Dienstleisters

Bei der Auswahl des richtigen Dienstleisters für die Erstellung einer Website gibt es verschiedene Optionen, die jeweils auf unterschiedliche Bedürfnisse und Budgets zugeschnitten sind. Die Entscheidung, ob man sich für Selbstprogrammierung, ein Content Management System (CMS), einen Website-Baukasten, eine Webdesign-Agentur oder einen Webdesign-Service entscheidet, hängt stark von der verfügbaren Zeit, dem Know-how und dem Budget ab.

Entscheidungskriterien für Dienstleister

  1. Kompetenzen und Spezialisierungen: Überprüfen Sie, ob der Dienstleister Erfahrungen in Ihrer Branche oder mit ähnlichen Projekten hat. Dies kann ein Indikator für die Qualität und Relevanz der angebotenen Dienstleistungen sein.
  2. Kostenstruktur: Vergleichen Sie die Preise zwischen Freelancern, Webdesign-Agenturen und Website-Baukästen. Bedenken Sie, dass höhere Kosten nicht immer bessere Qualität bedeuten, aber oft ein höheres Maß an Anpassung und Unterstützung bieten.
  3. Referenzen und Bewertungen: Suchen Sie nach Kundenbewertungen und Fallstudien, die die Zuverlässigkeit und Effektivität des Dienstleisters belegen.

Wichtige Aspekte der Zusammenarbeit

  • Entscheidungsbefugnis: Weisen Sie die Verantwortung für das Website-Projekt einer vertrauenswürdigen internen Person mit Entscheidungsbefugnis zu. Dies ermöglicht schnelle Entscheidungen und kann zu Kostensenkungen führen.
  • Datenlieferung: Stellen Sie sicher, dass alle notwendigen Daten pünktlich geliefert werden, um Verzögerungen und zusätzliche Kosten zu vermeiden.

Nutzung digitaler Plattformen zur Dienstleistersuche

  • Online-Suche: Nutzen Sie Google und spezifizieren Sie Ihre Suchanfragen, um passende Dienstleister in Ihrer Nähe zu finden.
  • Freelancer-Plattformen: Plattformen wie Upwork oder Fiverr bieten eine breite Auswahl an Freelancern mit verschiedenen Spezialisierungen und Preispunkten.
  • Professionelle Netzwerke: Websites wie Xing oder LinkedIn können wertvolle Informationen über den beruflichen Hintergrund und die Erfahrungen eines Dienstleisters liefern.

Die Wahl des richtigen Dienstleisters ist entscheidend für den Erfolg Ihrer Website. Nehmen Sie sich die Zeit, Ihre Optionen sorgfältig zu bewerten und wählen Sie einen Partner, der Ihre Vision versteht und umsetzen kann.

Überblick über Website-Typen und deren Kosten

Die Kosten für die Erstellung einer Website variieren je nach Typ und Umfang des Projekts erheblich. Hier ist ein detaillierter Überblick über die verschiedenen Arten von Websites und deren typische Kosten:

Verschiedene Website-Typen und deren Kosten

  1. Blog: Kosten liegen zwischen 800 € und 2.000 €. Blogs sind ideal für regelmäßige redaktionelle Inhalte und erfordern oft weniger komplexe Designelemente.
  2. Kleine Unternehmenswebsite: Kosten von 1.200 € bis 1.800 €. Diese Websites dienen häufig als digitale Visitenkarten mit grundlegenden Informationen und Kontaktmöglichkeiten.
  3. Mittelgroße Unternehmenswebsite: Hier liegen die Kosten zwischen 1.800 € und 4.000 €, abhängig von der Integration zusätzlicher Funktionen wie einem Blog oder einer Bildergalerie.
  4. Große Unternehmenswebsite: Ab 4.000 € aufwärts. Diese Websites sind oft sehr umfangreich und beinhalten fortgeschrittene Funktionen wie Kundenportale oder integrierte Systeme.
  5. Online-Shop: Startet bei 1.000 € und kann, abhängig von der Anzahl der Produkte und der Komplexität des Designs, deutlich steigen.
  6. Portfolio-Website: Für Kreativschaffende, die ihre Arbeiten präsentieren möchten, variieren die Kosten zwischen 1.800 € und 3.000 €.
  7. Vereinswebsite: Mit Kosten von 1.200 € bis 2.500 € bieten diese Websites eine Plattform zur Präsentation von Vereinsaktivitäten und Mitgliederinformationen.
  8. Arztpraxis-Website: Diese spezialisierten Websites kosten zwischen 1.200 € und 3.000 € und beinhalten oft Buchungssysteme und Patienteninformationen.

Zusätzliche Kostenfaktoren

Neben den initialen Erstellungskosten sollten auch laufende Kosten für Wartung, Hosting und mögliche Erweiterungen eingeplant werden. Hosting kann je nach Anbieter und Servicepaket zwischen 3 € und 200 € pro Monat kosten. Wartung und Updates können ebenfalls einen erheblichen Teil des Budgets beanspruchen, insbesondere wenn die Website regelmäßig aktualisiert oder erweitert wird.

Wahl der Technologie und Plattform

Die Entscheidung für eine bestimmte Technologie oder Plattform kann ebenfalls einen signifikanten Einfluss auf die Kosten haben. Beliebte Content-Management-Systeme wie WordPress bieten zwar viele Erweiterungen und Themes, die die Erstellung erleichtern und kosteneffizient gestalten können, jedoch können individuelle Programmierungen oder spezielle Plugins die Kosten erhöhen. Ebenso variieren die Kosten für Website-Baukästen, die eine einfache und kostengünstige Lösung darstellen, jedoch bei komplexeren Anforderungen an ihre Grenzen stoßen können.

Diese Informationen bieten eine grundlegende Orientierung für die Budgetplanung und helfen bei der Entscheidung, welche Art von Website am besten zu den individuellen Bedürfnissen und finanziellen Möglichkeiten passt.

Insourcing vs. Outsourcing

Insourcing ermöglicht eine größere Agilität und Flexibilität, Kontrolle über kritische Funktionen und Fähigkeiten sowie Zusammenarbeit und Wissensaustausch. Unternehmen, die ihre Website-Entwicklung intern durchführen, profitieren von Loyalität und einer tiefen Verbindung zum Unternehmen. Die Mitarbeiter haben ein umfassendes Verständnis der Unternehmensziele, -werte und -dienstleistungen, was den Prozess der Inhaltsentwicklung vereinfacht und optimiert.

Outsourcing hingegen reduziert die Rekrutierungszeit und bietet Zugang zu einem talentierten Pool von Experten, wodurch Flexibilität und Skalierbarkeit erhöht werden. Externe Dienstleister bringen frische Perspektiven und neue Ideen mit, die von ihrer breiten Erfahrung in verschiedenen Branchen geprägt sind. Sie stehen bei Bedarf zur Verfügung, was besonders bei projektbezogenen oder saisonalen Anforderungen vorteilhaft sein kann.

Eine gemischte Herangehensweise, die sowohl Insourcing als auch Outsourcing umfasst, kann vorteilhaft sein, da sie das Beste aus beiden Welten bietet. Unternehmen sollten jedoch die Herausforderungen des Outsourcings, wie Kommunikationsprobleme und Qualitätskontrollschwierigkeiten, nicht unterschätzen. Bei der Auslagerung von Content-Management-Systemen (CCM) sollten Unternehmen den Besitz von Vorlagen und Dokumenten, den Prozess des Change Managements und die Unterstützung für digitale Kommunikation berücksichtigen.

Zusätzliche Kosten, die zu berücksichtigen sind

Regelmäßige Updates und Fehlerbehebungen

Die Kosten für regelmäßige Updates und Fehlerbehebungen variieren je nach Komplexität der Website und dem gewählten Wartungsplan. Es ist wichtig, einen Plan zu wählen, der sowohl budgetfreundlich als auch effektiv ist, um die Website aktuell und funktionsfähig zu halten.

Sicherheitsmaßnahmen und Content-Updates

  • Sicherheitsmaßnahmen: Die Preise für Sicherheitslösungen variieren stark. Einige Basisoptionen sind kostenlos, während umfassendere Lösungen bis zu 1.000 EUR pro Jahr kosten können.
  • Content-Updates: Diese Kosten hängen von der Häufigkeit und dem Umfang der Inhaltsänderungen ab. Regelmäßige Aktualisierungen sind essentiell, um die Website relevant und interessant für Besucher zu halten.

Werkzeuge und Marketingkosten

  • Kostenlose Tools: Nutzen Sie kostenlose Tools wie Firmennamen-Generator, Favicon Generator, Whois Domain Abfrage und SSL Check, um grundlegende Bedürfnisse ohne zusätzliche Kosten zu decken.
  • Logo-Design und Marketing: Ein professionelles Logo-Design und effektives Website-Marketing sind entscheidend für den Markenaufbau und können zusätzliche Kosten verursachen. Planen Sie auch Budget für SEO und Newsletter-Marketing ein, um die Sichtbarkeit Ihrer Website zu erhöhen.

Durch die Berücksichtigung dieser zusätzlichen Kosten können Sie sicherstellen, dass Ihre Website nicht nur funktional, sondern auch sicher und ansprechend für Ihre Zielgruppe bleibt.

Langfristige Kosten für den Website-Betrieb

Regelmäßige Wartung und Hosting sind entscheidende Faktoren für die langfristige Funktionalität und Sicherheit einer Website. Die monatlichen Kosten für die Wartung können je nach Umfang der benötigten Dienstleistungen mehrere Hundert Euro betragen. Es ist wichtig zu verstehen, dass diese Kosten nicht in den anfänglichen Erstellungskosten enthalten sind. Für ein effektives Hosting, das eine hohe Leistung gewährleistet, beginnen die Preise bei etwa 10€ pro Monat. Zusätzlich fallen jährliche Kosten für die Internetadresse (Domain) von rund 20€ und für die Bereitstellung von Speicherplatz sowie die Servermiete, die mindestens 50-200€ pro Jahr kosten, an.

Die regelmäßige Aktualisierung der Website, die Überprüfung auf Sicherheitslücken sowie das Erstellen von Backups und Updates sind weitere wichtige Aspekte, die berücksichtigt werden müssen. Abhängig von der Art und dem Umfang der Website können die Wartungskosten mindestens 100-400€ monatlich betragen. Für eine professionelle und langfristige SEO-Unterstützung, um spezifische Suchbegriffe auf Google zu ranken und somit mehr Besucher auf die Website zu lenken, sollten Kosten von mindestens 800-1.000€ pro Monat eingeplant werden.

Zusätzlich können Kosten für verschiedene Plugins und Lizenzen anfallen, die oft jährlich abgerechnet werden. Ein SSL-Zertifikat, das nicht immer standardmäßig von Hosting-Anbietern bereitgestellt wird, muss separat erworben werden. Die Kosten für Plugins und Lizenzen variieren stark je nach Bedarf. Durch die Berücksichtigung dieser langfristigen Betriebskosten können Sie sicherstellen, dass Ihre Website nicht nur funktionsfähig bleibt, sondern auch den neuesten Sicherheitsstandards entspricht und effektiv auf Ihre Zielgruppe ausgerichtet ist.

Möglichkeiten zur Kostensenkung

Bei der Erstellung einer Website gibt es verschiedene Ansätze, um die Kosten effektiv zu senken, ohne die Qualität zu beeinträchtigen. Hier sind einige praktische Tipps, wie Sie bei der Website-Erstellung sparen können:

Website-Baukasten nutzen

Ein Website-Baukasten bietet eine kostengünstige Alternative zur traditionellen Webentwicklung. Plattformen wie Wix, Strato, Jimdo, Ionos und GetResponse bieten benutzerfreundliche Tools, mit denen auch Anfänger ansprechende Websites erstellen können. Diese Baukästen bieten oft eine Vielzahl von Vorlagen, die an Ihre spezifischen Bedürfnisse angepasst werden können, und beinhalten in der Regel auch Hosting, Wartung und Updates, was weitere Kosten spart.

Eigenes Design und Texterstellung

Statt teure Designer oder Texter zu beauftragen, können Sie Kosten sparen, indem Sie Ihr eigenes Logo entwerfen und die Texte selbst schreiben. Viele Website-Baukästen bieten einfache Drag-and-Drop-Editoren, mit denen Sie ohne Vorkenntnisse ein professionelles Design erstellen können. Für die Texterstellung können Sie entweder selbst Inhalte verfassen oder einen Freelancer zu einem günstigeren Preis engagieren, als es bei einer Agentur der Fall wäre.

Programmierung und Wartung

Wenn Sie sich gegen einen Website-Baukasten entscheiden, ist es eine Überlegung wert, einen freiberuflichen Webentwickler für die Erstellung und Wartung Ihrer Website zu engagieren. Freelancer können oft flexiblere und kostengünstigere Dienste als große Agenturen anbieten. Stellen Sie sicher, dass Ihr Vertrag auch die Wartung und notwendige Updates umfasst, um zusätzliche Kosten zu vermeiden.

Durch die Berücksichtigung dieser Möglichkeiten können Sie die Kosten für die Website-Erstellung signifikant reduzieren, während Sie gleichzeitig eine funktionale und ansprechende Online-Präsenz aufbauen.

Schlussfolgerung

Die Schaffung einer effektiven Online-Präsenz durch eine Website ist ein entscheidender Schritt für Unternehmen, Einzelpersonen und Organisationen, der einen klaren Überblick über die damit verbundenen Kosten erfordert. Von der Auswahl des passenden Dienstleisters über die Entscheidung zwischen Insourcing und Outsourcing bis hin zur Berücksichtigung der langfristigen Betriebskosten bietet dieses umfassende Handbuch eine Orientierungshilfe für die sorgfältige Planung und Budgetierung. Es unterstreicht, wie essenziell eine detaillierte Vorbereitung und Verständnis der verschiedenen Kostenfaktoren – von Hosting und Domain über Design und Funktionalität bis hin zu Wartung und Sicherheitsmaßnahmen – für die erfolgreiche Umsetzung und den Betrieb einer Website sind.

Die richtigen strategischen Entscheidungen in Bezug auf die Website-Erstellung können nicht nur erhebliche Kosteneinsparungen bewirken, sondern auch die Qualität und den Wert der Online-Präsenz steigern. Die Empfehlung, sich Zeit für die Auswahl des idealen Partners zu nehmen, die Möglichkeiten zur Kostensenkung zu erkunden und relevante Zusatzkosten nicht zu unterschätzen, bildet eine solide Basis für das erfolgreiche Webprojekt. Durch die Beachtung dieser Ratschläge wird nicht nur das Budget geschont, sondern auch eine Website geschaffen, die den Anforderungen gerecht wird und langfristig zum Erfolg beiträgt.

FAQs

1. Wie hoch sind die Kosten für die Erstellung einer Homepage durch Web-Agenturen oder Freelancer?
Die Kosten für die Erstellung einer Homepage variieren stark je nach Umfang und Komplexität der Website. Web-Agenturen bieten in der Regel Festpreise an, die zwischen 1.000 € und 15.000 € liegen, abhängig von den gewünschten Funktionen und der Anzahl der Unterseiten. Bei Freelancer-Portalen können Sie Angebote für einfache, statische Homepages mit bis zu fünf Unterseiten für weniger als 1.000 € finden.

2. Was kostet eine qualitativ gute Website?
Die Kosten für eine gute Website können stark variieren. Eine einfache Website mit wenigen Seiten lässt sich mit einem DIY-Website-Baukasten bereits für 9 bis 20 € pro Monat erstellen. Für eine professionell gestaltete Website können die Kosten jedoch zwischen 700 € und 10.000 € liegen.

3. Welche jährlichen Kosten entstehen für Domain und Webhosting in Österreich?
In Österreich sollten Sie für Domain und Webhosting mit jährlichen Kosten von etwa 80,00 € bis 120,00 € rechnen, abhängig vom gewählten Anbieter und Ihren spezifischen Anforderungen.

4. Welche Preisspannen sind üblich für verschiedene Typen von Websites?
Die Kosten für Websites können je nach Typ erheblich variieren:

  • Blog: 800€ bis 2000€
  • Kleine Unternehmenswebsite: 1200€ bis 1800€
  • Mittlere Unternehmenswebsite: 1800€ bis 4000€
  • Große Unternehmenswebsite: 4000€ und mehr
  • Online-Shop: ab 1000€ (zuzüglich weiterer Kosten)
  • Private Website oder Visitenkarte: 800€ bis 2000€
  • Microsite oder Landingpage: Preise variieren
  • Onepager: 1200€ bis 3000€
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